Alpiq mag es dreckig und Opa wird Vater

Die Alpiq macht schöne Zahlen mit dreckigem Strom!
Diese Lümmel betreiben ein Kohlekraftwerk in Tschechien. Gut, damit sichern sie auch Arbeitsplätze in der Schweiz da die Umsätze in unserem Land eher düster sind, dennoch, Sausieche, wettert der Umweltschützer in uns.
Anderseits; Der Schweizer glaubt auch, mit zusätzlich besteuertem Treibstoff das hiesige Klima zu ändern, da muss doch auch die umgekehrte Rechnung gelten. Was ausserhalb unserer Grenzen geschieht, tangiert uns nicht.

Auch ein AKW-Störfall würde an der Grenze halt machen. Nehme ich an.
Der Herr De Ventura von der gelbe Fässer rollenden Fraktion ‚Klar! Schaffhausen‘, ist besorgt, dass unser Verteidigungsdepartement nicht auch die Bürger im grenznahen Deutschland mit Jod-Tabletten bedacht hat.
Wenige Zeilen zuvor äussert er sich wohl ungehalten über die horrenden Preise für diese Pillen, aber Grüne vergleichen gerne einmal Äpfel mit Birnen und mögen fliessende Grenzen.

Über kurz oder lang sollte man sowieso bedacht sein, in der Nähe eines Grünen zu wohnen. Irgendwo müssen wir schliesslich unsere Elektroautos und E-Bikes aufladen und die Grünen brauchen dazu weder Stauseen, noch Windräder, AKW oder gar Kohlekraftwerke. Die haben eine ökologisch einwandfreie Steckdose in ihrem Wohnzimmer.

Genug davon.

Kasparky, die elektronische Krankenversicherung, schlägt Alarm!
Viren bedrohen die Mobiltelefone. Vielleicht haben sie auch kein Kohlekraftwerk in der Hinterhand und müssen daher den Verkauf der Antiviren-Programme ankurbeln. Auch erpresst wird man von seinem Handy, zumal man ein Android besitzt. Apple begnügt sich damit, den Kunden gleich beim Kauf eines Produktes auf den Kopf zu stellen und Bricklebrit zu rufen.
Einen Trojaner hat man ganz schnell. Dafür genügt ein nigerianisch-deutsch verfasstes SMS, darin ein zwei Zeilen langer Link auf einen urg, org oder apk-Server und schon kann man eine Schadsoftware runterladen. Geht ganz fix.
Wer so dämlich mit seinem Mobiltelefon kutschiert hat es doch irgendwie auch nicht besser verdient.

Ja, ich bin am Blick lesen. Dieser wartet gleich mit einer unglücklichen Bildunterschrift auf.blickDer Schutzmann mit der Mülltüte, dann doch eher etwas pietätlos.
Der Blick-Psychiater warnt übrigens vor der Sendung Polieiruf 110, da diese bei der Planung solcher Exekutionen televisionäre Beihilfe leistet.

Fux beratet einen jungen Herren, welcher eine Frau vermisst.
Dies jedoch erst, seit sie nicht mehr bei ihm ist. In Selbsthilfegruppen soll man nun lernen, zu vermissen was man hat. Solange man es noch hat.

Die arme Thania hat nicht einmal ein Foto ihres Vaters, was sie sehr traurig macht.
Deswegen buhlt sie nun auf 3+ um den ‚Bachelor‘ Rafael Beutl.
Vielleicht findet ihr den Zusammenhang.

Der ehemalige Kurdirektor von St. Moritz ist mit 67 Papa geworden.
Herzlichen Glückwunsch.
Beim ersten Schulbesuchstag wird der kleine Lennart-Leo seinen Gspänli erklären dürfen, wer der 73-jährige, auf die hinterste Bank sabbernde Greis sei und träumt nicht jeder Junge davon, dass der Papa sich senil an den Rollator klammert, bevor man gemeinsam legal einen Scotch trinken darf?

Zuletzt noch dies;
Die Schnürlischrift soll der Basisschrift weichen.
Die unnatürlichen Bewegungsabläufe bei der Niederschrift besagter Schnürlischrift sorge nämlich für Verkrampfungen bei den Kindern.
Mit anderen Worten, wir wurden gefoltert, seit wir das schlagen von Runen in Marmor eingestellt haben. Wohl mit ein Grund, warum führende Graphologen mir regelmässig Angst vor grossen Räumen, hellem Licht und gelben Blumen diagnostizieren und mir als Gesamtwerk höchstens dreizehn Lenzen zugestehen.

Über RAB

Ein Schreiberling mit nüchternem Blick auf das Leben, beim Versuch, selbiges aus satirischer Sicht etwas angenehmer zu bewältigen.
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