Arbeit macht frei – Ferieninitiative niedergeschlagen

Eben zurück aus der bösen Zweitwohnung, wobei nicht meine so ich meine Hände in Unschuld wasche, um die Abstimmungsresultate zu verfolgen. Auf SF 1, jetzt in hochauflösender Qualität.

Gewiss hat bei meiner Schöpfung der Herrgott auch nicht tief in die Schönheits-Kiste gegriffen, aber was mir nun an sogenannt telegenen Menschenkindern hochauflösend in das Wohnzimmer geworfen wird lässt mich die Augen reiben. Ohne Photoshop und Dünnli-Linse sieht man jede Aknenarbe und den Basilikum zwischen den Backenzähnen.

Doch dies nur am Rande.

Grosses Aufatmen bei den Herren und Damen Arbeitgebern!

Nicht einfach “Gerade nochmals gut gegangen”, nein, die Panik-Mache beim dummen Bürger hat gewirkt; Der Sieg ist erdrutschartig.
Da dürften die Korken knallen. Weiterhin ausbeuten, wer mehr will soll sich einen anderen Job suchen und wer ausgebrannt ist wird ersetzt. Nachschub ist gesichert, denn durch die Ablehnung müssen auch keine entlastenden Stellen geschaffen werden.
Und der Kaviar auf dem Schnittchen; Wann immer sich der Arbeitnehmer im nächsten halben Jahrhundert beklagen will, kann man ihm höhnisch grinsend ein “Im März anno 2012 hättest du es ändern können ABER DU HAST JA NICHT GEWOLLT” um die Ohren hauen.
Die Endorphine müssen gleich literweise durch die Venen fliessen.

Nicht, dass ich von den gesparten zwei Millionen was hätte; Es ist die pure Schadenfreude.
Gerade weil die von mir subventionierte Gemeinde und ihre Lehrerschaft gerne Schulleitungen gehabt hätte, freut es mich, dass sie keine bekommen.

Über RAB

Ein Schreiberling mit nüchternem Blick auf das Leben, beim Versuch, selbiges aus satirischer Sicht etwas angenehmer zu bewältigen.
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