Ihr erinnert an pinkstinks?
Letztes Jahr berichtete ich am Rande über die Organisation, deren bisher grösster Erfolg das markttechnische Verdrängen von rosa Ferrero-Ü-Eier ist.
Dumm, dass Ferrero in keinster Weise daran dachte ihr Ei vom Markt zu nehmen und nur mal eben eine neue Ü-Ei-Füllung kreiert hat.
So betrachtet, hat der Pudel nur mal eben die vorbeiziehende, desinteressierte Bulldogge angekläfft und als diese dem Blickfeld entsprungen war, stolz den Schwanz gehoben und nach Lob gesucht.
Da gilt es aus der Not eine Tugend zu machen. Plötzlich wolle pinkstinks nicht mehr das rosa Überraschungsei vertreiben; Es geht ja eigentlich nur um die Füllung und in dieser Hinsicht haben sie wieder einen Sieg auf der ganzen Linie!
Als ich meine Lehrjahre absolvierte, wünschte ich mir, Fernsehgeräte wögen keine vierzig Kilogramm mehr. Prompt, sieben Jahre später, wurde die Plasma-Technik auf den Markt geworfen und die Dinger wurden flach und leicht. Mein ganz persönlicher Erfolg auf der ganzen Linie!
Ich konnte es nicht lassen und kommentierte pinkstink’s Beitrag. Einfach mal sehen, ob sie Eier haben, weiss, rosa oder kunterbunt.
Die ganze Geschichte nahm ich nur wahr, in der Presse hat pinkstink noch nicht die Titelseiten erobert, weil ich bezüglich meiner Frage über Mädchen diskrimierende Märchen und EDEKA-Werbung eine Antwort erhielt.
Etwas ungewiss, ob die mich Verarschen wollen oder wirklich die Grimm-Märchen auf die Schwarze Liste setzen, bleibe ich dran.