Wie bekannt wurde, besitzt die Stadt Schaffhausen Geld um professionelle Papierflieger-Falter in ihrem künstlerischen Werken zu unterstützen, auf dass sie ja nicht arbeiten müssen und unseren elitären Wasserkopf erfreuen.
Kunst ist ja auch so eine hübsche Sache, eine Geschmacksache und über Geschmack lässt sich wohl trefflich streiten, aber keinen daran aufhängen. Es sei denn, man schwelgt in Nostalgie, da kann man politisch aus einer Reichkriegsflagge schon einmal ein Strick drehen. Wenn es den Wählern gerade gefällt. Man kann auch sympathisieren, so im grossen Kanton ein schnauzbärtiger Giftzwerg nach der Macht greift, dem Schweizer eigen ist da eine ungemeine Flexibilität. Auch und besonders den Schaffhausern, den einzigen Politiker mit Profil hat man nach Bern gesandt und da er dem Volksliebling Hurter nicht hörig am Rockzipfel hängt, wird er vom Schaffhauser Intelligenzblatt nach wie vor äusserst stiefmütterlich behandelt.
Schaffhausen ist am Geld ausgeben, aus welchem Zwischentopf die Summe stammt entzieht sich meiner Kenntnis, aber in erster Linie natürlich aus deinem und meinem Säckel. Letztes Jahr hat man sich dagegen entschieden, aber wir leben im Heute, so wurde beschlossen, dass man eine Viertel-Million investiert um siebenhunderttausend zu verdienen. Ich bin kein Zahlenmensch, aber klingt nach einer geilen Rendite. Und das tolle daran, du und ich bezahlen die Anschaffung, wie auch den Gewinn aus dem Teil.
Sieht aus, als hätte der pensionierte GF-Schlosser Herbert einen Anhängerdeichsel gefunden und anlässlich einer schlaflosen Nacht ein paar Fernsehverteilkästen zusammengeschraubt. Aber die Technik überzeugt!
- Tracking Radar Sensor mit 3D-Radartechnologie
3D ist immer gut, man geht mit der Zeit - Höchstmögliche Qualität beim Messergebnis
Spielt keine Rolle, die beweistechnische Bringschuld liegt beim Angeklagten, da dies kostet beharrt eh keiner drauf - Optimale Rechtsgleichheit dank maximaler Messrate
Siehe oben - Einfaches Verschieben und Positionieren durch nur 1 Person
Schon seit Kleinkrafträder im grossen Stil kontrolliert werden, arbeitet die SH-Pol grundsätzlich nur im Team - Keine Einrichtmarkierungen oder Belegfotos notwendig
Scheissegal, der Polizist hat eh immer recht - Optimaler Fotopunkt
Könnte auch ein Mann im Kasten eine Kleinkindskizze erstellen, keiner lässt sich gegen Gebühr sein Vergehen fototechnisch beweisen - Optionale Videokamera
Gute Option, falls ein Kasten wieder in Flammen aufgeht erhält das SHF endlich aktuelles Bildmaterial - 2 Messungen pro Sekunde mit Bilddokumentation
Alternativ auch auf einem bemalten Papierflieger erhältlich - Flexible Robot Einschubtechnik für schnellen Standortwechsel
Schnelle Standortwechsel bringen Beamten aus dem Takt und Unruhe in das Team, gegen Aufpreis kann dieses Upgrade bestimmt entfernt werden - Benutzerfreundliche grafische Bedienoberfläche
Neu mit Knubbelbildchen und einem interaktiven Teletubby welcher durch das Programm führt - Fernsteuerbar via Netzwerkverbindung
Da schaffen wir doch gleich eine Stelle für einen IT-Techniker - Fernbedienbares Positionierungssystem
Zwei Polizisten überwachen vor Ort die Positionierung durch den eigens eingestellten IT-Techniker während Herr Caprez Radio Munot und Frau Schudel das SHF informiert, derweil Martin Tanner in seiner hämischen Art kundtut, die Raser sollen sich mal warm anziehen. - Hydraulisch absenkbare Achse
Wir schaffen eine Mechanikerstelle - Vandalenalarm + Feuerlöscher
Huch, ein Upgrade - Klappbare Deichsel
Der Mechniker wird in einem dreiwöchigen Kurs in Interlaken weitergebildet - Überwachung mehrerer Fahrzeuge auf verschiedenen Fahrspuren
Wir müssen den Tunnel verbreitern, ein deutscher Spezialist wird für die kostenplichtige Offerte angefordert, die GPK bezüglich Kostenüberschreitung auf Alarmstufe 1 gesetzt - Wartungsfreie Messtechnik
Wir verkünden die frohe Kunde der Einsparungen, Frau Widmer-Gysel spricht Lob aus, das Parlament erhält Früchtekörbe und Mariano Fioretti ein Aisuma-Jahresabonnement
Schade, dass diese Möglichkeit der Geldbeschaffung dem Staat vorbehalten ist.